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Tag 3 – KI in der Lehre

Tag 3 – KI in der Lehre

Was bedeutet KI für die Lehre an der Universität und was können wir davon lernen?

Ich bin sehr dankbar, dass die IU eine absolute Vorreiterrolle bei diesem Thema hat und uns Dozenten mit umfangreichen Trainings und Zugängen zu den Tools unterstützt ✅

Für mich ist es sehr praktisch. Ich kann 200 Seiten Skripte in der Corporate Version von Open AI datengeschützt hochladen, mir eine Summary, Prüfungsfragen mit Musterlösungen, Referatsthemen oder Hausarbeits-Gliederungen erstellen lassen 🚀

Wichtig ist aber die kritische Prüfung, denn die KI macht tatsächlich auch Fehler.

Was habe ich in den internen Trainings gelernt 💡

Prompten ist eine eigene Wissenschaft. Man muss der KI einen Kontext geben über

1️⃣ die eigene Rolle („Du bist Dozent für…“ oder „Du studierst…“),
2️⃣ die Aufgabe („Erstelle Gliederung für ein Referat zum Thema XY, die den Studierenden als Beispiel helfen soll“),
3️⃣ die Rahmenbedingungen („nicht mehr als 2 Seiten, Angabe von Quellen“),
4️⃣ die Nutzung spezifischer Inhalte (z.B. ein Skript hochladen)

Für die Studierenden wurde in 2023 mit Syntea der erste KI Lernbuddy einer Hochschule eingeführt. Sie kennt alle internen Skripte, erstellt Inhaltsangaben, führt Lernkontrolltests durch und beantwortet alle Fragen der Studierenden. Die Qualität wird (noch) durch Dozenten vor Veröffentlichung geprüft.

Die iu ermuntert Studierende auch zum aktiven Einsatz von ChatGPT. Zur Recherche und Strukturierung von Themen.

Selbstverständlich ist es nicht erlaubt, ganze Hausarbeiten schreiben zu lassen ❌

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