Für Brand Advertiser ist es zwingend erforderlich, die integrierte Markenkommunikation sicherzustellen. Es stellt sich daher mehr denn je die Frage, was mache ich inhouse und was extern. Daher fand ich den heutigen Digital Transformation Podcast mit Eduard Gerlof vom Hamburger Stromanbieter Lichtblick bei Erik Siekmann extrem spannend. Denn in der neuen Marketingstruktur ist alles inhouse vereint: Brand, Creative und Performance.
Wenn man wie ich versucht, Marke, Botschaft und Kanal ganzheitlich zu denken, dann ist es toll, wenn man dazu die Ressourcen hat oder aufbauen kann. Außerdem bietet es die große Chance, die Wirkung von Kreation stärker datenbasiert zu bewerten. Tracking ist in Zukunft im digitalen Marketing wichtiger als Targeting.
Zum einen weil die Möglichkeiten und die Datenqualität dafür eher geringer werden. Aber vor allem weil das immer noch nur die digitale Übersetzung des alten Modells ist. Ich entwerfe eine Kreation, die wie ich glaube zur Zielgruppe passt, und versuche dann mit Media diese Zielgruppe so gut es geht zu treffen. Dabei wird die tatsächliche Wirkung der Kreation oft nicht genug gewürdigt. Das gilt stark für soziale Plattformen (Hinweis auf Tag28 Facebook & Instagram Ads), aber im Grunde für alle digitalen Kanäle.
Zulange hat man (mich eingeschlossen) Performance Marketing und Programmatic Advertising nur als Teil von Media Optimierung gesehen. Die Frage war häufig welche Zielgruppe hat besser konvertiert. Die Frage muss aber lauten welche Botschaft hat besser konvertiert.
Außerdem gibt es spannende Einblicke in die Herausforderungen und Strategien eines Stromanbieters. Über Vergleichsplattformen, die Positionierung auf CO2-Reduzierung und die Wechselbereitschaft der Deutschen.
Link zur Folge: https://open.spotify.com/episode/0ohDrgIMIE822qQV7SuLyR