Auf TikTok sind nur noch 20% des Contents Lipsync und die Zeit ist reif für Marken, um mit Creator Marketing einen relativ günstigen Zugang zur Generation Z zu bekommen. Die Herausforderung für uns Werbetreibende lautet „Debranding“.
Was heißt Debranding?
Wie schon bei anderen Social Media Plattformen sollte klar sein, dass man keine Hochglanzbroschüren online stellt sondern sich dem Content des Kanals anpasst. Werbung wird nicht prinzipiell schlechter ausgespielt nur meistens sei der Content nicht geeignet. Wenn man nicht in den ersten zwei Sekunden begeistert, wird das Video keinen großen Reichweiten bekommen. Mit großen Creators zu kooperieren verspricht den besten Erfolg. Man muss sich als Marke trauen, die strenge eigene CI aufzulockern und muss konsequent den Mehrwert jedes einzelnen Videos vor Augen haben.
In der ersten Session des OMR Deep Dive gab es viele coole Einblicke und Tipps zur Plattform für Werbetreibende:
- Die Reichweiten sind bewusst volatil, das sei wie beim Lotto, mehr Lose erhöhen die Chancen
- Performante Sounds können helfen viral zu gehen, am besten US Creator folgen um früh dabei zu sein
- Hashtag Challenges benötigen ein sechstelliges Mediabudget
- Am besten Creator Content einkaufen, diesen viele Freiräume lassen und dann auf dem eigene Kanal ausspielen
- TikTok ist gut für Awareness und Branding und kann damit die Conversions auf anderen Kanälen steigern
- Edukative Formate können sehr gut funktionieren wie z.B. Herr Anwalt (das hat auch gestern Philip gesagt Tag61 Empfehlungen für Marketing auf TikTok)
- Super Tipp: Fragen in den Videos sind gratis Marktforschung
Wer mehr erfahren will, kann sich die TikTok Bibel gratis bestellen: https://reports.onlinepunks.com/de/tiktokCreators